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FamOS – Familiengrundschulzentren als multiprofessionelle Orte in der Schule
Familiengrundschulzentren sind „Knotenpunkte“, an denen vielfältige Angebote für Kinder und deren Familien gebündelt werden. Die Eltern mit ins Boot zu holen sei extrem wichtig, denn sie sind die wichtigsten Bezugspersonen für ihre Kinder und ihr Einfluss auf den Lernerfolg gerade im Grundschulalter groß. „Dafür arbeiten ganz unterschiedliche Akteure, wie beispielsweise kommunale Bildungsbüros, freie Bildungsträger oder lokale Vereine zusammen und sorgen dafür, dass Schule ein Ort der Begegnung wird, der auch für die Familien unserer Schülerinnen und Schüler zu einem sicheren Hafen im Sozialraum ist“, so die Ministerin.
Mit Familiengrundschulzentren entstehen Anlaufstellen und Begegnungsstätten für Familien im jeweiligen Sozialraum. Die drei Säulen Beratung, Bildung und soziokulturelle Angebote liegen der Programmstruktur zu Grunde.
Schule soll ein Ort der wertschätzenden Begegnung sein, um Kinder und Eltern zu stärken, insbesondere in den Handlungsfeldern Bildungs-, Teilhabegerechtigkeit und Gesundheits- und Entwicklungschancen. Die vorrangige Zielgruppe von Familiengrundschulzentren sind Familien deren Kinder die jeweilige Grundschule aktuell oder zukünftig besuchen. Es entstehen Anlaufstellen für Eltern und Kinder in denen wichtige Ansprechpartner gebündelt vor Ort sind, so dass Hilfen für Familien niedrigschwellig zugänglich sind.
Bedarfsorientierte Angebote werden in enger Zusammenarbeit mit Eltern und der Schule erstellt. Alle Maßnahmen verfolgen das Ziel, die Bildungschancen zu verbessern und somit einen Beitrag dazu zu leisten, dass alle Beteiligten ihre Potentiale möglichst optimal ausschöpfen können.
Aktuelle Angebote
Weitere Angebot sind in Planung und werden Folgen.
„Familiengrundschulzentren als multiprofessionelle Orte in der Schule“ (FamOS) ist ein Projekt des Landes Rheinland-Pfalz in Kooperation mit ausgewählten Kommunen. Begleitet und unterstützt werden sie dabei von der Wübben Stiftung Bildung sowie der Auridis-Stiftung.
